Closing the gap

Die Macht des Gender-Monitoring bei der Verwirklichung von Chancengleichheit in der Hochschulbildung

Gender-Monitoring ist ein entscheidender Aspekt bei der Gewährleistung von Chancengleichheit und Repräsentation in verschiedenen Bereichen, einschließlich der Hochschulbildung. In Österreich ergreifen die Hochschuleinrichtungen Maßnahmen zur Beseitigung des Geschlechterungleichgewichts und zur Schaffung eines integrativeren Umfelds für alle Studierenden.

Einem Bericht des österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung zufolge machen Frauen 55 % aller an österreichischen Hochschulen eingeschriebenen Studierenden aus. In bestimmten Studienbereichen bestehen jedoch nach wie vor erhebliche geschlechtsspezifische Unterschiede. So sind Frauen beispielsweise in den technischen und naturwissenschaftlichen Fächern unterrepräsentiert: nur 23 % der Studierenden in diesen Fächern sind weiblich. Andererseits sind Frauen in Bereichen wie den Sozial- und Geisteswissenschaften überrepräsentiert: 68 % der Studierenden in diesen Bereichen sind weiblich.

Um diesen Ungleichheiten entgegenzuwirken, setzen die österreichischen Universitäten verschiedene Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter um. Eine dieser Maßnahmen ist das Gender-Monitoring, bei dem Daten über die Vertretung der Geschlechter in verschiedenen Aspekten des Universitätslebens gesammelt und analysiert werden, z. B. bei Zulassungen, Inskriptionen, Absolventenquoten und der Zusammensetzung des Personals. Das Gender-Monitoring hilft den Universitäten, Bereiche zu identifizieren, in denen ein Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern besteht, und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

ein Mensch hält eine Waagschale wo eine weibliche und ein männliche Figur je eine Seite besetzt.
c iStock, sefa ozel

An der Universität Wien ist das Gender-Monitoring ein wichtiger Aspekt des Gleichstellungsplans der Universität. Die Universität sammelt und analysiert Daten über die Vertretung der Geschlechter in verschiedenen Bereichen, einschließlich der Einschreibung von Studierenden, der Abschlussquoten und der Zusammensetzung des Personals. Die Daten werden verwendet, um Bereiche zu ermitteln, in denen ein Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern besteht, und um Strategien zu entwickeln, um diese zu beseitigen. So hat die Universität beispielsweise Maßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils in den technischen und naturwissenschaftlichen Fächern ergriffen, wie etwa gezielte Rekrutierungskampagnen und Mentoring-Programme.

In ähnlicher Weise verfügt die Wirtschaftsuniversität Wien über einen Gleichstellungsplan, der ein Gender-Monitoring als Schlüsselkomponente enthält. So hat die Universität beispielsweise Maßnahmen ergriffen, um den Anteil von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Mitarbeiter mit Betreuungsaufgaben zu verbessern. Auch an anderen österreichischen Universitäten, darunter die Universität Graz und die Medizinische Universität Wien, wurde ein Gender-Monitoring eingeführt.

Trotz der Bemühungen der österreichischen Universitäten, geschlechtsspezifische Ungleichgewichte ins Gleichgewicht zu bringen, gibt es noch viel zu tun. Einem Bericht des österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung zufolge sind Frauen in leitenden akademischen Positionen unterrepräsentiert: nur 28 % der ordentlichen Professoren sind weiblich. Auch bei der Forschungsförderung sind Frauen unterrepräsentiert: Nur 31 % der Forschungsgelder gehen an Forscherinnen.

Um diese Probleme anzugehen, führen die Universitäten in Österreich Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung auf allen Ebenen durch. So hat beispielsweise die Universität Wien ein Mentoring-Programm für Wissenschaftlerinnen eingeführt, um ihre Karriereentwicklung zu unterstützen und ihren Anteil in höheren akademischen Positionen zu erhöhen. Die Wirtschaftsuniversität Wien hat eine Geschlechterquote für die Einstellung von Akademikern eingeführt, um die Anzahl von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen. Die Universität Graz hat ein Programm zur Förderung von Frauen in technischen und naturwissenschaftlichen Fächern eingeführt, das auch Mentoring- und Vernetzungsmöglichkeiten umfasst.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Gender-Monitoring ein entscheidender Aspekt bei der Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern im Hochschulbereich ist. Die Einführung entsprechender Maßnahmen führt nachweislich zu Fortschritten zum Beispiel in der Zahl der Studierenden, der Zusammensetzung des Personals und der Forschungsfinanzierung.

23.03.2023

a.d.R.: Dieser Artikel wurde mittelhilfe von Chat GPT generiert.