Kooperationen & Partner*innen
Als Service- und Kooperationsplattform für österreichische Universitäten sind wir stolz darauf, nicht nur eng mit den öffentlichen Bildungsinstitutionen zusammenzuarbeiten, sondern auch Partnerschaften mit Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zu pflegen.
Kooperationen und Netzwerke spielen eine entscheidende Rolle für die Weiterentwicklung des österreichischen Bildungssektors. Durch den Austausch von Ideen, Ressourcen und Fachwissen können wir innovative Lösungen entwickeln, um die Herausforderungen unserer Zeit gemeinsam angehen.
Entdecken Sie auf dieser Seite einige unserer wichtigsten Partnerschaften und erfahren Sie, wie wir gemeinsam an der Gestaltung des digitalen Wandels arbeiten.
uniko Forum Digitalisierung
Die Österreichische Universitätenkonferenz
Die Österreichische Universitätenkonferenz dient der internen Koordination der 22 staatlichen österreichischen Universitäten, vertritt diese in nationalen wie internationalen Gremien und ist die Stimme der Universitäten in der Öffentlichkeit. Sie entwickelt gemeinsame Positionen zu universitätspolitisch und gesellschaftlich wichtigen Fragestellungen und vertritt diese gegenüber Verwaltung, Politik und Öffentlichkeit. Mit der Durchführung von Projekten, unterstützt sie gezielt spezifische Bereiche an Universitäten, um innovative Themen zu fördern und Vernetzungsräume für überinstitutionelle Zusammenarbeit zu schaffen.
Das „Forum Digitalisierung“ wurde im März 2020 unter dem Vorsitz von Claudia von der Linden (ehemalige Vizerektorin für Digitalisierung und Change Management der TU Graz) gegründet. Im Forum sind die zuständigen Vizerektor:innen aller 22 öffentlichen Universitäten vertreten. Im Zentrum stehen hierbei die strategische Ausrichtung und Steuerung der Zusammenarbeit der Universitäten in Digitalisierungsagenden. Es wird derzeit von Ronald Maier (Vizerektor für Digitalisierung und Wissenstransfer an der Universität Wien) und Irene Häntschel-Erhart (Vizerektorin für Digitalisierung und Nachhaltigkeit an der Universität Innsbruck) als Stellvertreterin geleitet.
Das Forum Digitalisierung und der DUH teilen das Ziel, Digitalisierung an den Hochschulen weiterzuentwickeln und nachhaltig zu verankern.
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ACOmarket
Der zentrale IT-Broker und Dienstleister der österreichischen Universitäten
ACOmarket wurde von österreichischen Universitäten als Dienstleister für IT-Lösungen und Digitalisierungsanliegen der Hochschulen und anderen Forschungseinrichtungen gegründet. ACOmarket hat das Ziel, diese durch hochschulübergreifende Synergien und Innovationen mittels Informationstechnologie nachhaltig zu unterstützen. Der Verein ACONET und ACOmarket bieten ihre Dienste auch anderen Einrichtungen in Forschung, Bildung und Kultur an.
Durch gemeinsame Verträge für IT-Services, Beratung und Cloudservices soll eine bessere Positionierung der österreichischen Universitäten am Markt erreicht werden. Durch die Zusammenarbeit mit den universitären Bildungsinstitutionen entstehen innovative und qualitativ hochwertige Lösungen, bessere Konditionen, höhere Rechtssicherheit und sowie Ersparnisse bei der Beschaffung, Vertragsgestaltung und Administration von IT-Services.
Im Rahmen der ACO-TEC 2023, der IT-Konferenz für die Bereiche Bildung, Forschung und Wissenchaft, wurde die Zusammenarbeit mit ACOmarket über das Brennpunktthema Cybersecurity ins Leben gerufen. Der DUH tritt in dieser Kooperation als Plattform auf, geschaffen von Universitäten für Universitäten. Die Zusammenarbeit wird bei der ACO-TEC 2024 mit dem Motto „Die digitale Universität“erweitert. Der DUH steuert einen kleinen Marktplatz von Services von Universitäten für Universitäten bei und stellt damit erste Ergebnisse aus der Digitalisierungsausschreibung 2019 vor.
CDR Austria
Die Plattform für Digitale Ethik & Corporate Digital Responsibility
Die CDR Austria, das größte Netzwerk Österreichs für eine nachhaltige Digitalisierung, beschäftigt sich mit zentralen Fragestellungen der Digitalen Ethik und Nachhaltigkeitskriterien in Kooperation mit Netzwerkpartnern respACT und resonanzDIGITAL. Als Treffpunkt für digitale Transformationsprozesse bringt CDR Austria relevante Partner*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik im DACH-Raum an einen Tisch und fördert über Arbeitsgruppen, Beratungsservices und Veranstaltungen das Bewusstsein für diese Verantwortung. Im Fokus stehen Antworten auf folgende Fragen:
- Welche Welt möchten wir morgen erleben und wie kann uns die Digitalisierung dabei unterstützen?
- Wie kann langfristiges Vertrauen in einer volatilen, unsicheren, komplexen und mehrdeutigen (VUCA) Welt gesichert werden?
- Welche Risiken bringt die Digitalisierung mit sich und wie können wir ihnen begegnen?
Der digital university hub ist nicht nur auf visionärer Ebene eng mit dem CDR verbunden, sondern auch durch die aktive Beteiligung von Elisabeth Rieger, der Projektleiterin des DUH, beim kommenden CDR-Kongress. Dort tritt sie als Moderatorin im Expert*innenteam rund um Generation Z und ihre Beiträge zur CDR auf.
ZFHE
Die Zeitschrift für Hochschulentwicklung
Das Magazin für Hochschulentwicklung ist ein referiertes Online-Journal, das wissenschaftliche Beiträge mit praktischem Nutzen zu aktuellen Themen der Hochschulentwicklung präsentiert. Der Schwerpunkt liegt auf den pädagogischen, organisatorischen und kulturellen Fortschritten im Bereich Lehre und Studium. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei innovativen Themen gewidmet, die noch ungelöste Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Das Magazin fungiert als Brücke zwischen der Forschung an Hochschulen und der praxisorientierten Gestaltung.
Hinsichtlich der Methodik ist das Magazin pluralistisch aufgestellt. Beiträge mit empirisch-quantitativen Ansätzen sind genauso willkommen wie solche, die sich auf qualitative Sozialforschung, Design-basierte Forschung, Aktionsforschung oder andere komplexe Methodologien stützen. Darüber hinaus sind auch theoretisch-konzeptionelle Arbeiten möglich, sofern sie innovative und zukunftsweisende Ansätze verfolgen.
Der digital university hub als nationaler Knotenpunkt für Digitale Transformation hat in der Herausgeberschaft des Band 19: Sonderausgabe Administration (2024): Digitalisierung in der Administration - Projekte österreichischer Hochschulen 2020-2024 aktiv durch die DUH Projektleitung Elisabeth Rieger mitgewirkt. In dieser Ausgabe findet sich auch ein Artikel zum Projekt digital university hub als eine von 10 Initiativen im Bereich Administration. Eine Gesamtschau des bmbwf rundet die Trilogie der Sonderausgaben und aller Projekte aus der Digitalisierungsausschreibung 2019 ab.
DUH Lab
Die hochschulübergreifende Konferenz zur digitalen Transformation
Das DUH Lab ist ein Eventformat der Service- und Kooperationsplattform digital university hub. Als zentraler Treffpunkt für digitale Transformation an Hochschulen schafft das DUH Lab einen Raum für kollaboratives Denken, die Entfaltung innovativer Projekte und den Aufbau interuniversitärer Netzwerke. Im Zentrum stehe die Förderung von hochschulübergreifenden Austausch von Expert*innenwissen und die gemeinsame Gestaltung der Zukunft der österreichischen Bildungslandschaft. Das DUH Lab schafft durch die Betonung verschiedener Schwerpunkte bei Konferenzen eine greifbare und erlebbare Erfahrung der digitalen Transformation und stärkt damit fachübergreifende und interdisziplinäre Zusammenarbeit von Personen aus den verschiedenen Hoschulen Österreichs.
iMooX
Die MOOC-Plattform im DACH-Raum
iMooX ist eine Plattform für offen lizenzierte Kurse (Massive Open Online Courses, kurz MOOC) insbesondere auch im DACH-Raum und damit ein zentrales Angebot im Bereich Open Educational Resources (OER). Diese Kurse können kostenfrei, zeitunabhängig und von überall absolviert werden. Der digital university hub unterstützt diese Plattform, indem er der breiten Hochschullandschaft und Öffentlichkeit Informationen zu deren Angeboten zur Verfügung stellt. Weiters finden sich auf iMooX Ergebnisse aus einigen der 34 Digitalisierungsinitiativen der Digitalisierungsausschreibung 2019 in Form von Kursen wieder. Darüberhinaus ist iMooX Teil des MOOChub.org, welcher sämtliche MOOC-Angebote deutschsprachicher MOOC-Plattformen bündelt, sowie des European MOOC Consortium (EMC)