"Veränderung geschieht von Mensch zu Mensch"
Margit Schwarz
Change- Begleiterin | TU Graz
Meine Expertise und Grundhaltung
Ich finde mich in meinem Alltag oft als Vermittlerin zwischen Vision und Tagesgeschäft wieder. In meinen bisherigen Tätigkeiten begegnete ich etwa der Situation, dass die oberste Leitung eines Projektes vor Ideen nur so sprudelt, Arbeitsabläufe gefühlt im Stundentakt auf den Kopf gestellt werden und der Druck für Mitarbeitende an der Basis immer weiter steigt. Hier war es wichtig, in unterschiedlichsten Gesprächssituationen Übersetzungsarbeit zu leisten und unterschiedliche „Flughöhen“ zwischen der Visionen von Führungskräften und dem operativen Alltag der Mitarbeitenden auszugleichen.
Zurzeit bin ich in der Entwicklung eines Change Management Support Zentrums an der VPU/TU Graz mit dem Schwerpunkt Serviceorientiertes Universitätsmanagement tätig.
Um Serviceorientierung als Grundhaltung im Alltag zu verankern, geht es mir vor allem darum, nicht nur auf Basis der eigenen Bedürfnisse und Vorstellungen zu agieren, sondern sich immer wieder in die Position des Gegenübers bzw. in die Nutzer*innen eines Servcies hineinzuversetzen und aus dieser Perspektive zu handeln. Dabei ist meine Erfahrung in sehr unterschiedlichen Arbeitskontexten sicher hilfreich.
Die Change Management Tools meiner Wahl
- Paradoxe Fragen
- Process Mapping
Was funktionierendes Change Management braucht
Damit Veränderung gelingt, braucht es den Blick über den eigenen Tellerrand und eine wertschätzende Fehlerkultur.
So sieht die Hochschule der Zukunft aus
Die zukünftige Hochschule wird noch stärker Kooperation, Kreativität und Selbstverantwortung von Studierenden und Mitarbeitenden fördern, um Menschen zu befähigen, sich in Berufe und Aufgaben einzufinden, die wir jetzt noch gar nicht kennen.
Mein Geheimtipp für Change Management Newcomer*innen im Hochschulwesen
An Hochschulen werden Dinge und die Art wie wir sie sehen jeden Tag aufs Neue hinterfragt. DAS Rezept für Veränderungsgestaltung gibt es daher nicht.