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Kurzbeschreibung: FAIR Data Austria

Das Projekt FAIR Data Austria trägt zur Stärkung des Wissenstransfers zwischen Hochschulen, Wirtschaft und Gesellschaft bei und unterstützt die nachhaltige Implementierung der European Open Science Cloud (EOSC). Dabei spielt die Implementierung der FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable) eine große Rolle. Sichergestellt wird ihre Einhaltung

(1) durch ein integriertes, auf disziplinspezifische und generische Bedürfnisse der Forschungsgruppen abgestimmtes Forschungsdatenmanagement (FDM)

(2) durch Aufbau und Entwicklung von Next Generation-Repositorien für Forschungsdaten, Code und Datenbanken sowie

(3) durch die Entwicklung von Training und Support Services für ein effizientes FDM.

Projektbeschreibung

Ausgangssituation/ Entstehung

Das Projekt FAIR Data Austria ermöglicht die nachhaltige Implementierung der European Open Science Cloud (EOSC) in Österreich, durch die Entwicklung der Infrastruktur für gute Forschungsdatenmanagementpraxis sowie der benötigten Trainings und dem Angebot an Support Services. Das Projekt fördert die Zusammenarbeit zwischen österreichischen Hochschulen bei der Entwicklung kohärenter und solider Dienste für Forschungsdaten. Dadurch sichern sich österreichische Hochschulen ihre Rolle in der internationalen Forschungslandschaft.

Für ein effizientes, den FAIR-Prinzipien („Findable“, „Accessible“, “Interoperable“ und „Reusable“) entsprechendes Forschungsdatenmanagement ist es essenziell, den gesamten Lebenszyklus der Forschungsdaten, von der Generierung bis zur Archivierung, mit Fachwissen und den dazugehörigen Tools zu unterstützen. Um eine bestmögliche Integration im Forschungsalltag sicherzustellen, ist es entscheidend, Betroffene zu Beteiligten zu machen, die sich proaktiv einbringen. Der Transformationsprozess zur Implementierung von digitalem Forschungsdatenmanagement an Hochschulen ist strukturiert zu gestalten und wird daher durch begleitende Maßnahmen des Change Managements unterstützt.

 

Zielgruppe

Forschende, Data Stewards, Personen aus der Forschungsunterstützung, Infrastrukturexpert*innen, Leitung Universitäten, Forschungs- und Fördereinrichtungen

 

Ziele des Projekts

Das Projekt dient der Förderung des Forschungsdatenmanagement (FDM)-Wissenstransfers zwischen österreichischen Hochschulen, um gemeinsam die Voraussetzungen für die Zukunft der datengetriebenen Wissenschaft zu schaffen.

DIE ZIELE IM DETAIL:

  • Aufbau und Entwicklung von Next-Generation Repositorien für Forschungsdaten, Code und Datenbanken
  • Aufbau und Entwicklung von Tools für die effiziente Erstellung von Datenmanagementplänen (machine-actionable DMPs, kurz maDMPs)
  • Aufbau von Data Stewards, die die benötigten Fähigkeiten und Expertise für ordnungsgemäßes FDM entwickeln
  • Entwicklung von FDM-Training und Support Services
  • Etablierung eines FAIR Office Austria 

 

Arbeitpakete

AP1: Projektmanagement und Wissenstransfer
        Leitung: TU Graz

AP2: Entwicklung und Implementierung von Forschungsdatenmanagement-Tools
        Leitung: TU Wien
        Beteiligte Partner*innen: TU Graz

AP3: Next-Generation Repositorien
        Leitung: TU Graz
        Beteiligte Partner*innen: TU Wien, Universität Wien

AP4: Deployment und Rollout der Repositoriensysteme
        Leitung: TU Graz und TU Wien
        Beteiligte Partner*innen: Universität Wien, Med. Universität Graz, Akademie der bildenden Künste Wien, Universität Innsbruck

AP5: Prozessentwicklung, Forschungsdatenmanagement-Training und -Support
        Leitung: Universität Wien
        Beteiligte Partner*innen: TU Graz, TU Wien, Med. Universität Graz, Akademie der bildenden Künste Wien, Universität Innsbruck

 

Status der Zusammenarbeit mit den Projektpartner*innen

  • Entwicklung und Implementierung von maDMPs: TU Wien und TU Graz
  • Next-Generation Repositorien für Forschungsdaten: TU Graz, TU Wien, Universität Innsbruck
  • Repositorien für Datenbanken: Universität Wien und TU Wien
  • Deployment und Rollout der Repositoriensysteme: TU Graz, TU Wien, Universität Wien, Medizinische Universität Graz, Akademie der bildenden Künste Wien, Universität Innsbruck
  • Data Stewardship, FDM-Training und Support: Universität Wien, TU Graz, TU Wien, Medizinische Universität Graz, Akademie der bildenden Künste Wien, Universität Innsbruck, Universität Graz, Johannes Kepler Universität Linz, Naturhistorisches Museum Wien

 

Mögliche Synergien für andere Universitäten

  • Wissenstransfer hinsichtlich guter Forschungsdatenmanagement-Praxis
  • Training und Nutzung von Open Source Softwarelösungen für Repositorien und machine-actionable Data Management Plans (maDMPs).
  • Ressourcenoptimierte Zusammenarbeit österreichischer Forschungsstätten